www.jammni.de

Logo - Kleiner Drache

Logo - Drache1. Installation

Home >> Tutorials >> XNA−Tutorial
 

Ein kurzer Abriss

XNA ist eigentlich gar keine Abkürzung für irgendein paar sinnvolle Wörter, sondern wurde kurzer Hand im Rahmen der Games Development Conference 2004 (GDC) erfunden. Trotz allem wurde später noch etwas Passendes in diese Abkürzung interpretiert, so dass dieses Akronym nun für Cross Platform Next Generation Architecture steht.
Bei XNA handelt es sich um eine Weiterentwicklung von DirectX, mit deren Hilfe Spiele sowohl für den PC als auch für die XBox 360 entwickelt werden können - daher das Cross Platform im Namen. Für die Entwicklung der Spiele wird neben XNA auch auf das .Net Framework zurückgegriffen, so dass Erfahrungen im Umgang mit den Framework und insbesondere C# sehr hilfreich sind. Wer hier auch noch Erfahrungen mit DirectX einbringen kann, wird sicherlich sehr schnell erste ansehnliche Spiele entwickeln können.


Screenshot vom Installationsvorgang (Dateien werden gerade kopiert)

Installation

Für die Entwicklung von XNA-Spielen wird das Microsoft XNA Game Studio Express benötigt, welches seinerseits das .Net Framework und Visual Studio C# Express benötigt. Weiterführende Hinweise zur Installation des .Net Frameworks und der C# Express Edition können im C#-Tutorial nachgelesen werden.

Das Game Studio Express ist ebenfalls auf der → Microsoft-Internetseite erhältlich. Für die Installation wird zwingend ein PC mit Windows XP Service Pack 2 vorausgesetzt. Der Download der aktuellen Beta 2 umfasst eine rund 80 MB große Installationsdatei.
Die Installation des SDKs läuft, wie von Microsoft gewohnt, weitestgehend automatisch ab. Dabei wird ggf. auch DirectX 9.0c nachinstalliert, so es noch nicht auf dem Rechner vorhanden ist. Nicht einmal den Installationspfad kann man dafür auswählen. Zu beachten ist hier aber, dass in der Windows Firewall eine Ausnahme für die Kommunikation mit der XBox 360 hinterlegt wird. Diese öffnet aber nicht generell einen Port, sondern erlaubt nur die Kommunikation über das entsprechende Programm.

Nach der Installation kann die Entwicklung losgehen. Dazu gibt es im nächsten Kapitel gleich das erste Beispiel, welches die Standardanwendung geringfügig erweitert.